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KI Geschenk oder Bedrohung?
Künstliche Intelligenz (KI) war eines der dominierenden Themen in diesem Jahr - gerade auch in der Bildung. Kaum in einer anderen technologischen Entwicklung stecken gleichzeitig so enorme Chancen wie auch Gefahren. In unserem #trendthema versuchen wir im Rahmen der begrenzten Möglichkeiten dieses Newsletters eine Einreihung zu machen. Dann berichten wir aus unserem #projektalltag, wo KI Einzug hält und wie wir unsere Kunden im Umgang damit unterstützen. Schliesslich weisen wir auf interessanten #lesestoff zum Thema hin. Und am Schluss unseres neu strukturierten Mailings geben wir #einblick in Neuerungen der eduxept AG.
Du und wir dürfen an der Weiterentwicklung der Bildung arbeiten. Wir empfinden dies als ein riesiges Privileg. Wir sind dankbar, dass wir in den vergangenen fünf Jahren zusammen mit dir, unseren Kunden/-innen, unseren Partner/-innen und natürlich wir als Team an all diesen herausfordernden und immer sinnstiftenden Aufgaben und Projekten wachsen durften.
Wir wünschen - nun zuerst eine interessante Lektüre - vor allem aber eine schöne Adventszeit, leuchtende Weihnachten und einen zufriedenen Jahresabschluss. Wir sind hoch motiviert weiter mit dir an der Zukunft der Bildung zu arbeiten.
KI ist wahrscheinlich das Beste oder das Schlimmste, was der Menschheit passieren kann.
Stephen William Hawking (1942-2018)
#trendthema
Künstliche Intelligenz in der Bildung
Vermutlich unbestritten ist der Umstand, dass KI das Potenzial besitzt, Bildung grundlegend zu verändern. Es ist wichtig, die Chancen und Gefahren von KI zu verstehen, um sie verantwortungs- und wirkungsvoll zu nutzen.
Als hauptsächliche Chancen gelten das personalisierte Lernen (adaptive Lerninhalte usw.), das Schaffen von neuen Lernarrangements (immersive Lernerfahrungen usw.) und die Effizienzsteigerung für Lehrpersonen, etwa bei der Korrektur von Prüfungen oder der Erstellung von Ausbildungsmaterialien. Was das für den #projektalltag heisst, liest du weiter unten.
Auf der Seite der Gefahren ist in der Bildung unbedingt dem Thema Datenschutz und -sicherheit grosse Beachtung zu schenken. KI generiert grosse Datenmengen, die auch sensible Personeninformationen enthalten, welche geschützt werden müssen. Als weitere Gefahr wird die Möglichkeit der Diskriminierung gesehen, wenn Systeme mit unvollständigen oder verzerrten Daten trainiert wurden. Auf die Wahl von KI-Systemen und -Anwendungen ist sicher ein besonderes Augenmerk zu legen. Und natürlich bringen neue Technologien auch immer die Gefahr mit sich, Arbeitsplätze zu ersetzen oder sie zumindest zu verändern. Siehe dazu den #lesestoff weiter unten.
KI ist als Tatsache da. Unseres Erachtens gilt es die zahlreichen Chancen für die Bildung produktiv zu nutzen, ohne dabei die existierenden Risiken zu ignorieren oder den Grundsatz "Pädagogik vor Technologie" aufzugeben.
ChatGPT beeinflusst Berufswahl von Schweizer Jugendlichen
Wer am Wochenende die Publikation der neuen Studie "This Time It's Different" - Generative Artificial Intelligence and Occupational Choice von Goller, D. / Gschwendt C. / Wolter, S. mitbekommen hat, konnte vernehmen, dass ChatGPT - die wohl aktuell populärste KI - die Berufswahl von Schweizer Jugendlichen signifikant beeinflusst. Büroberufe und Berufe bei denen Sprache und Kognition stärker gewichten, kommen mehr unter Druck, als Berufe, die weniger bedroht sind, durch KI wegrationalisiert zu werden.
Menschliche Intelligenz und "Bonjour Suisse Romande"
KI wird immer mehr können und wird uns immer stärker unterstützen. Technologische Entwicklungen gehören seit je zum Ingenieurs-Drang der Menschheit. KI wird das Menschsein aber nie ersetzen. Und gerade Bildung braucht Menschen mit Empathie, Emotionen, Kreativität und Innovationsgeist. Bildung und die Gestaltung von Bildung wird nach heutigem Ermessen eine menschliche Domäne bleiben. Bildung hat sich immer schon entlang von gesellschaftlichen, politischen, ökonomischen und technologischen Veränderungen entwickelt, und immer schon Menschen befähigt, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. KI hat kein Selbstbewusstsein und wir können ihr sprichwörtlich den Stecker ziehen, wenn wir sie nicht mehr wollen.
Wir setzen auch in Zukunft in erster Linie auf starke Persönlichkeiten mit hervorragenden Kompetenzen und umfangreichen Erfahrungen. In diesem Sinn ergänzen wir unser Team mit weiteren Persönlichkeiten.
... ist mit ganz viel Bildung und Erfahrung im Rucksack neu als Senior Projektleiter für unsere Kunden tätig. Insbesondere, wenn es kurzfristig an einer Führungsperson fehlt, springt Franz Grandits ein. Seine weiteren Stärken findest du via den Button.
... ist als langjährige Expertin in der Berufsbildung ab 01.01.24 auch als Senior Projektleiterin bei eduxept mit an Bord. Als Westschweizerin baut sie für unsere Kunden die Brücke in die Westschweiz. Dazu sind wir neu auch in Neuchâtel mit einer Niederlassung präsent.
Offene Augen und Herzen
Unsere Kollegin Claudia Komminoth, Senior Projektleiterin, ist Gründerin und Präsidentin der Stiftung Eyes Open. Die Stiftung ermöglicht Kindern und Jugendlichen im Norden Kambodschas den Zugang zu Bildung und schafft damit die Grundlage für eine bessere Zukunftsperspektive. Mit verschiedenen Programmen unterstützt Eyes Open Kinder und Jugendliche von der 1. Klasse bis und mit abgeschlossener Ausbildung. Dank dieser ganzheitlichen und langfristigen Unterstützung können die jungen Erwachsenen selbst für sich und ihre Familien sorgen. Das Engagement ist generationenübergreifend und ermöglicht eine selbstbestimmte und unabhängige Zukunft.
eduxept unterstützt die Stiftung Eyes Open auch in diesem Jahr mit einem finanziellen Beitrag. Wir sind von der guten Sache überzeugt. Interessierte finden -> hier die Möglichkeiten. Wir verzichten auf das Versenden von Weihnachtskarten und Werbegeschenken.
Wir wünschen dir auf diesem Weg frohe Festtage und danken dir herzlich für das Vertrauen und die Zusammenarbeit im auslaufenden Jahr und freuen uns auf weitere spannende Begegnungen und Projekte im 2024.